Einwegwindeln vs. Stoffindeln

Einwegwindeln vs. Stoffindeln

Die meisten jungen Eltern haben mit ihrem Neugeborenen alle Hände voll zu tun und machen sich ständig Gedanken darüber, was das Richtige für ihr Baby ist. Beim Thema Windeln sieht es nicht anders aus. Hier erfährst du die Vor- und Nachteile von Stoffwindeln vs. Einwegwindeln.

1. Was ist nachhaltiger?

Der Name "Einwegwindeln" sagt schon alles. Herkömmliche Windeln landen nach Gebrauch direkt in der Mülltonne. Bis ein Kind sein zweites Lebensjahr vollendet hat, kann es bis dahin an die 5.000 Windeln verbrauchen. Die meisten Windeln dieser Art bestehen außerdem aus Stoffen, die nicht besonders umweltfreundlich sind.

Im Gegensatz dazu sind Stoffwindeln wiederverwendbar. Denn nach dem Tragen können sie einfach gewaschen werden und so über Jahre zum Einsatz kommen. Außerdem bestehen Mullwindeln meistens aus Naturfasern, wie Baumwolle, die kompostierbar sind. 

2. Was ist günstiger?

Wie im letzten Punkt erwähnt, muss man Einwegwindeln immer wieder anschaffen – also immer wieder Geld ausgeben. Bis ein Kind keine Windel mehr braucht, kann sich eine Summe von bis zu 1.500€ allein für den Windelkauf anhäufen. 

Stoffwindeln mögen zwar in der Erstanschaffung vergleichsweise teurer als eine Packung Einwegwindeln sein, allerdings ist man dann für die nächsten Jahre ausgestattet, da Windeln aus Baumwolle nicht nur waschbar sind, sondern aufgrund ihrer Einheitsgröße quasi mit dem Kind "mitwachsen".

3. Welche Kinder werden schneller trocken?

Bei Wegwerfwindeln bleibt die Babyhaut aufgrund bestimmter Mittel in der Windel trocken. Die Kinder wissen oft also gar nicht, wann sie auf Toilette waren. 

Studien haben belegt, dass Kinder, die Stoffwindeln tragen, oft schneller trocken werden als andere. Denn im Gegensatz zu Einwegwindeln merken Kinder in Stoffwindeln, wenn sie ihr Geschäft erledigt haben, und entwickeln früher ein Gespür dafür, wann sie auf Toilette müssen, wodurch das spätere Töpfchentraining erleichtert wird.

4. Was ist praktischer?

Natürlich bieten Wegwerfwindeln den Luxus, sie nach Gebrauch ganz einfach in die Tonne zu werfen.

Allerdings schneiden sie im Vergleich dennoch schlechter ab. Denn abgesehen davon, dass man als Nutzer*in von Stoffwindeln nicht mehr ständig darauf angewiesen ist, Windeln einzukaufen und große Kartons mit nach Hause zu schleppen, sind Stoffwindeln auch deutlich kompakter und können in jeder Handtasche überall mithingenommen werden. 

5. Was ist besser für mein Baby? 

Wegwerfwindeln sind vollgepackt mit Chemie. Die absorbierenden Substanzen im Windelstoff halten Babypopos zwar trocken, allerdings können sie zu Hautreizungen führen und rote, trockene Stellen hinterlassen. 

Im Vergleich dazu sind in Mulltüchern keine giftigen Stoffe enthalten, da sie meistens aus reiner Naturfaser bestehen. Außerdem bieten Stoffwindeln den Kleinsten mehr Bewegungsfreiheit. Demnach wird dein Baby mit Stoffwindeln unter weniger Hautreizungen leiden und sich flexibler bewegen können.

Fazit

Trotz der Tatsache, dass Einwegwindeln nach dem Tragen keine weitere Mühe mehr machen, haben Stoffwindeln in vielerlei Hinsicht große Vorteile. Sie sind besser für die Umwelt, kosten auf lange Sicht weniger, sind praktischer, wenn es um Transport und Anschaffung geht, Kinder werden schneller windelfrei und sie sind besser für die Gesundheit deines Babys. 

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