Sicherer Babyschlaf - bei den Eltern oder im eigenen Zimmer?

Sicherer Babyschlaf - bei den Eltern oder im eigenen Zimmer?

Babys und Schlafen ist ein Thema, das alle Eltern interessiert, aber auch viele Fragen aufwirft. Wo und wie schlafen Säuglinge gut und sicher? Wie lange sollen Babys und Kleinkinder bei ihren Eltern im Zimmer schlafen? Kann sicherer Babyschlaf plötzlichen Kindstod vermeiden?

Bekanntermaßen rauben Neugeborene gerade am Anfang Mamas und Papas den Schlaf. Doch das Baby im eigenen Schlafzimmer zu haben, hat mehr Vor- als Nachteile und nach der Eingewöhnungsphase von 1-2 Monaten, schlafen die meisten Kinder zwar noch lange nicht durch, gewöhnen sich aber langsam an den Schlafrhythmus der Eltern – oder umgekehrt.

Vorteile, Babys bei sich schlafen zu lassen

 Außerdem schlafen viele Eltern ruhiger und fühlen sich sicherer, wenn sie das Baby in ihrer Nähe wissen. Wer nachts besorgt ist, ob mit dem Säugling alles stimmt, der muss nicht extra aufstehen und in ein anderes Zimmer laufen, um nach dem Rechten zu sehen. Steht das Babybettchen nah am Elternbett, sind außerdem die Wege kurz. Das Kind kann schnell beruhigt und getröstet, gefüttert oder gestillt werden. Das gilt insbesondere für Beistellbetten, die direkt am Elternbett angebracht werden und die beste Methode für sicheren Babyschlaf sind.

Die gleichmäßigen Atemgeräusche der Eltern haben einen positiven Einfluss auf die Atemregulation des Babys. Experten empfehlen ein eigenes Babybett im Elternschlafzimmer während des gesamten ersten Lebensjahres. Denn so werden auch die Risiken für den plötzlichen Kindstod verringert.

 Risiken plötzlicher Kindstod verringern

Um das Risiko plötzlicher, unerwarteter Todesfälle im Säuglingsalter, wie plötzlichen Kindstod und tödlicher Schlafunfälle, zu verringern, sollten Eltern:

1. Ihr Baby zum Schlafen immer auf den Rücken legen, niemals auf den Bauch oder die Seite

2. Das Gesicht und den Kopf des Babys unbedeckt lassen

3. Das Baby vor und nach der Geburt von Rauch fernhalten

4. Für eine sichere Schlafumgebung für Tag und Nacht sorgen

5. Das Baby in den ersten sechs bis zwölf Monaten in seinem eigenen Bettchen im Elternschlafzimmer schlafen lassen

Beistellbett, aber wie lange?

Theoretisch können Babys so lange im offenen Beistellbett schlafen, bis sie mobil werden. Sobald das Kind anfängt, sich zu drehen, zu rollen, zu krabbeln oder zu robben, sollte die Matratze des Beistellbettes etwas tiefer gestellt werden, damit das Baby nicht ins Elternbett gelangen kann oder herausfällt. Spätestens, wenn Ihr Baby sich hochzieht, muss das Bettchen tiefergestellt werden, da es sonst über die Sicherungsstangen klettern kann. Und vielleicht ist es dann auch Zeit für ein eigenes Bett im Kinderzimmer.

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